MIDEWA zum fünften Mal TOP-Ausbildungsbetrieb

Nach 2012, 2014, 2016 und 2019 ist die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH jetzt zum fünften Mal TOP-Ausbildungsbetrieb. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Halle-Dessau verlieh die Zertifikate am 19. April 2023 in Halle (Saale) an insgesamt 27 Unternehmen.

"Wir sind wahnsinnig stolz, dass wir es erneut geschafft haben, uns durch eine kontinuierliche und zuverlässige Arbeit mit unseren Azubis diese Auszeichung zu sichern. Damit zeigen wir, dass die MIDEWA auch bei der Nachwuchsförderung jederzeit ihr Bestes gibt", freut sich Sarah Hammerschmidt, die als Mitarbeiterin der Personalabteilung mitgefahren war, um das Zertifikat entgegenzunehmen. 

Das Prädikat TOP-Ausbildungsbetrieb vergibt die IHK nur an Unternehmen, die bei der Gewinnung und Betreuung von künftigen Fachkräften ein hohes Niveau nachweisen können. "Wir tun eine Menge für unsere Nachwuchskräfte", weiß Sarah Hammerschmidt, "vor allem legen wir großen Wert darauf, dass wir sie fachlich intensiv und individuell betreuen und ihnen damit eine fundierte Grundlage für ihre spätere Berufsausübung mitgeben können. Wir sind zu jeder Zeit ansprechbar und unterstützen unsere Azubis, wenn es schulisch oder betrieblich Probleme geben sollte." So gibt es beispielsweise Nachhilfeprogramme, aber auch eine gezielte Förderung von besonders begabten Talenten. Auch die Phase der Prüfungsvorbereitung begleiten die Ausbildungsverantwortlichen in den Servicebereichen. 

14 Ausbilder hat die MIDEWA derzeit, die sich regelmäßig weiterbilden müssen und den Azubis als Paten zur Seite stehen.  

Doch schon bevor die angehenden Fachkräfte ihre Ausbildung beginnen, ist die MIDEWA aktiv, um geeignete Bewerber zu finden. Es werden Schülerpraktika ermöglicht, das Unternehmen präsentiert sich auf Berufsbildungsmessen in der Region, kooperiert mit Schulen und ist in den sozialen Medien vertreten. 

"Wenn man wie wir mehrfach als TOP-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet wurde, dann hat das eine klare Aussage", betont MIDEWA-Geschäftsführer Uwe Störzner. "Es zeigt, dass wir das Thema ernst nehmen, seit Jahren am Ball bleiben und auf hohem Niveau arbeiten." Es sei für Unternehmen längst unerlässlich, etwas für die eigene Zukunftsfähigkeit zu tun und dem Nachwuchs Perspektiven aufzuzeigen. 

Es gäbe bekanntermaßen immer weniger Schulabgänger, die einen handwerklichen Beruf ergreifen wollen. "Damit müssen wir umgehen und uns unermüdlich als attraktiven Arbeitgeber in Position bringen", erläutert Uwe Störzner. Die Veranstaltung in Halle habe gezeigt, dass eine Menge Unternehmen im Land gebe, die ähnlich engagiert seien wie die MIDEWA - "das spornt uns natürlich an, nicht nachzulassen und uns noch mehr anzustrengen, junge Menschen für uns und die Welt des Wassers zu begeistern".

Die MIDEWA und ihre Tochtergesellschaft, die INFRA Service Sachsen-Anhalt, bildet in vier verschiedenen Berufen aus: Anlagenmechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Fachkräfte für Abwassertechnik und Fachangestellte für Bäderbetriebe. Ab Sommer 2023 werden Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2024 entgegengenommen. 

Weitere Informationen: www.midewa.de/karriere