Wasser-Wissen aus der Box

Mit ihrer neu konzipierten Wasserbox ist die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH jetzt wieder in Grundschulen und Horteinrichtungen ihres Versorgungsgebietes unterwegs. Die Wasserbox ist ein mobiles Mini-Labor und während der Corona-Pandemie komplett überarbeitet worden. 

Zum Internationalen Tag des Wassers am 22. März startete das Unternehmen einen kleinen Testlauf mit der neuen Wasserbox, um Erfahrungen zu sammeln: Die Wasserbox-Experten der MIDEWA waren zu diesem Anlass bereits in Grundschulen in Wulfen, Sandersdorf und Wansleben unterwegs. In der Woche nach Ostern wurde in der Kita "Villa Löwenherz" in Teuchern experimentiert. 

"Wir haben die Zwangspause während der Corona-Pandemie genutzt, um die alte Wasserbox umzukrempeln und uns Gedanken gemacht, was wir verändern müssten, damit alle noch mehr Spaß haben, das Element Wasser zu entdecken", erklärt Nancy Föhse. Sie betreut das Projekt als Referentin in der MIDEWA-Kommunikation federführend. 

Der pädagogische Ansatz sei unverändert: "Wir wollen so früh wie möglich anfangen, den Kindern zu vermitteln, dass man sorgsam mit Wasser umgeht und wir es mit einer schützenswerten Ressource zu tun haben - und das geht am besten spielerisch", weiß Nancy Föhse, die schon in vielen Grundschulen und Horteinrichtungen mit Kindern experimentiert hat. 

Herzstück der neuen Wasserbox ist ein Experimentier-Ordner mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu jedem einzelnen Versuch. Der Inhalt ermöglicht zehn verschiedene Experimente, die ohne großen Aufwand, selbst zu Hause, durchgeführt werden können. Man braucht weder spezielle Gerätschaften noch besondere "Zutaten" - "Wasser reicht meistens schon", versichert Nancy Föhse. 

Außerdem ist die Wasserbox mit einem Memo-Spiel bestückt, sie enthält Quizfragen, Plakate und Kopiervorlagen für Ausmalbilder. "Uns war es wichtig, dass die neue Box möglichst lange genutzt werden kann", schildert Nancy Föhse. Aus diesem Grund gebe es in der Box viele kleine Behältnisse, damit alles übersichtlich einsortiert werden könne. Und: "Uns war ein nachhaltiger Ansatz wichtig. Deshalb", erläutert die MIDEWA-Projektleiterin, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Anne-Marie Jäger daran gearbeitet hat, "sind die Druckmaterialien wasserabweisend, strapazierfähig und leicht zu reinigen." Das steigere nicht nur deren Lebensdauer, sondern reduziere auch den Papierverbrauch.

Erstmals können sich Grundschulen und Horteinrichtungen im MIDEWA-Versorgungsgebiet das mobile Mini-Labor auch ausleihen und die Experimente eigenständig durchführen. 

Mehr über die Wasserbox und die Modalitäten zum Ausleihen auf der Internetseite im Menüpunkt "Über uns": www.midewa.de/ueber-uns/regionales-engagement/wasser-macht-schule-1.