Nach einem Rohrbruch in der Kraftwerkstraße, Ecke Bahnhofstraße in Friedersdorf (Gemeinde Muldestausee) am Montagabend hat die MIDEWA mit Unterstützung der Firma Ensmenger aus Bitterfeld am Dienstagmorgen damit begonnen, den Schaden zu reparieren. "Wir haben die Wasserversorgung um 8.30 Uhr unterbrochen, uns zur schadhaften Stelle vorgearbeitet und dachten, dass gegen 14 Uhr alle Haushalte im Umfeld wieder fließendes Wasser haben", informiert Ralf Stüwe, der zuständige Bereichsleiter Muldenaue der MIDEWA.
Doch beim Anstellen der Leitung sei ein weiteres Leck zum Vorschein gekommen, das ebenfalls erst repariert werden musste. Kurz vor 16 Uhr am Dienstag konnte dann endgültig grünes Licht gegeben werden: Die Wasserversorgung war wieder hergestellt.
Zwischenzeitlich waren am Kindergarten in Pouch, in Mühlbeck und in Friedersdorf Wasserwagen platziert, um die Zeit der Versorgungsunterbrechung zu überbrücken. Die MIDEWA informierte darüber auch auf ihrer Internetseite.
Es handelt sich um eine Zubringerleitung, die für die Ortschaften Friedersdorf, Pouch, Mühlbeck und einen Teil von Muldenstein von Bedeutung ist. Sie besteht aus Stahl und verfügt über einen Durchmesser von 30 Zentimetern.
Anwohner hatten am Montagabend bemerkt, dass an einer Stelle Wasser austritt und daraufhin bei der MIDEWA angerufen. "Wir haben entschieden, uns gleich am nächsten Morgen mit der Reparatur zu beschäftigen, um die Beeinträchtigungen für unsere Kunden und den Zeitraum der Versorgungsunterbrechung so klein wie möglich zu halten", schildert Ralf Stüwe, der sich für das Verständnis der Anwohner bedankt.