Nach Droyßig (Burgenlandkreis) 2023 und Querfurt (Saalekreis) 2024 ist Aschersleben in diesem Jahr Veranstaltungsort für einen besonderen deutsch-französischen Tag. Genau genommen das Gymnasium Stephaneum. Die Schule feiert in diesem Jahr ihren 700. Geburtstag. Für die MIDEWA Wasserversorgungsgesellschaft in Mitteldeutschland mbH stand deshalb schon 2024 fest, dass man 2025 in der Europaschule zu Gast sein wird.
23 Oberstufenschüler der Französisch-Kurse erlebten eine außergewöhnliche 90-minütige Unterrichtsstunde. MIDEWA-Geschäftsführer Uwe Störzner leitete gemeinsam mit seinen Kollegen Karina Wasmund und Thomas Civeyrac die Veranstaltung. Sie vermittelten den Schülern und dem anwesenden Oberbürgermeister Steffen Amme Einblicke in die französische Kultur, das Bildungssystem beider Länder sowie Unterschiede in Arbeitshierarchien und gesellschaftlichen Strukturen.
Die MIDEWA, Trinkwasserversorger für viele Ortschaften Ascherslebens, erinnert mit diesem Tag an die Unterzeichnung des Elysee-Vertrages im Januar 1963, der die deutsch-französische Freundschaft begründete. Das Unternehmen pflegt selbst enge Verbindungen zu Frankreich durch eine seit 1999 bestehende Partnerschaft mit der Veolia Wasser Deutschland GmbH.
Für Uwe Störzner, der Ende Februar in den Ruhestand geht, war dies der 16. und letzte deutsch-französische Tag als MIDEWA-Geschäftsführer. Die Veranstaltung wurde mit typisch französischen Spezialitäten wie Camembert, Brie, Baguettes und Croissants abgerundet.