Reipisch nach Rohrschaden wieder mit Wasser versorgt

Seit Donnerstagabend, 19 Uhr, haben die Bewohner von Reipisch wieder Wasser. Am Morgen hatte es einen Rohrschaden auf der Zubringerleitung gegeben. Die Trinkwasserversorgung war seither unterbrochen. Die Straße musste gesperrt werden, um das Leck auf Höhe der Hausnummer 5 in der Dorfstraße reparieren zu können. 

"Unsere 24-Stunden-Bereitschaft ist um fünf Uhr informiert worden, weil Wasser auf der Straße stand. Eine halbe Stunde später stellten wir das Wasser ab und kümmerten uns sofort um die Vorbereitungen für die Reparatur des Schadens. Es waren circa 80 Kunden betroffen", informiert Christian Winkler, der zuständige Bereichsleiter der MIDEWA für die Region. 

Die geborstene Guss-Leitung hat einen Durchmesser von 250 Millimetern und ist im Laufe des Tages auf etwa sechs Metern Länge, was einer kompletten Rohrlänge entspricht, ersetzt worden. Das Ziel sei es gewesen, die Versorgung bis zum Abend wiederherzustellen, was dank des Einsatzes seiner Mitarbeiter gelungen sei, freut sich Christian Winkler und ist dankbar für das Verständnis und die Geduld der Anwohner in Reipisch, das zu Frankleben gehört. 

Zwischenzeitlich hatte die MIDEWA am Ortseingang (An der Zicke) und am Vereinshaus in der Ortsmitte Wasserwagen postiert, so dass die Bewohner trotz des Schadens vorübergehend versorgt gewesen sind. 

Die Auswirkungen des Rohrbruchs konnten vorübergehend auch die Kunden in Frankleben und gegebenenfalls in Beuna mitbekommen haben: durch Druckschwankungen oder eine leichte Braunfärbung des Wassers. 

Zwar ist die Wasserversorgung im Ort wiederhergestellt, allerdings bleibt die Straße weiterhin gesperrt: voraussichtlich bis Anfang Oktober. Die Instandsetzung der Straße und des Gehweges hänge nicht zuletzt von der Materiallieferung und den Witterungsverhältnissen ab, erklärt der MIDEWA-Bereichsleiter.