Trinkwasserbrunnen wieder am Netz

Der Frühling zeigt sich mit immer mehr Sonnenstunden. Für den Maifeiertag sind sogar Temperaturen deutlich über der 20-Grad-Marke angekündigt: Es ist also höchste Zeit, die Trinkwasserbrunnen im Versorgungsgebiet der MIDEWA wieder zu aktivieren: Ab dem 1. Mai sind die inzwischen 36 Anlagen nach der Winterruhe wieder am Netz. Passanten, Touristen, Einheimische, Jung und Alt können dort zum Beispiel ihre Wasserflaschen für unterwegs füllen - oder sich einfach nur erfrischen. 

Alle Trinkwasserbrunnen, betont Thomas Civeyrac, sind nach ihrem ausgiebigen Winterschlaf technisch überprüft und bei Bedarf instandgesetzt worden. Auch musste jede einzelne Anlage den Qualitätscheck bestehen, fügt der Technische Leiter der MIDEWA hinzu: "Das Wasser, das aus den Brunnen kommt, hat selbstverständlich Trinkwasserqualität." Und die werde nicht nur mit der Inbetriebnahme der Anlagen überprüft, sondern mehrfach im Laufe des Sommers. 

Zu ihrem 25. Geburtstag im Dezember 2021 hatte die MIDEWA verkündet, sie wolle 25 öffentlich zugängliche Trinkwasserbrunnen in ihrem Versorgungsgebiet installieren. Damit setzte das Unternehmen im Übrigen auch eine Forderung der Europäischen Union nach mehr öffentlich zugänglichen Trinkpunkten um. In den vergangenen Jahren löste der regional verwurzelte Wasserversorger nicht nur sein Jubiläumsversprechen ein, sondern schuf darüber hinaus weitere  Anlaufpunkte, damit die Menschen ihren Durst mit frischem Wasser stillen können. 

In der Woche vor Ostern sind gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und weiteren Vertretern der Stadtverwaltung die beiden ersten Trinkwasserbrunnen in Merseburg eingeweiht und auch gleich in Betrieb genommen worden. Weitere Standorte im Versorgungsgebiet der MIDEWA sind im Laufe des Jahres geplant. "Wir stimmen uns dazu mit den Städten und Gemeinden ab und überlegen gemeinsam, welcher Standort geeignet wäre. Denn es liegt schließlich im Interesse aller, dass die Brunnen barrierefrei erreichbar, in einem lebendigen Umfeld platziert und damit auch gut frequentiert werden", sagt Karina Wasmund, die das Projekt der MIDEWA leitet und von Anfang an betreut. 

Auf der Internetseite der MIDEWA sind alle Standorte der Trinkwasserbrunnen in einer interaktiven Karte eingetragen. Dort sieht man nicht nur die Adresse, sondern findet auch eine Telefonnummer, über die man melden kann, falls der Brunnen nicht funktioniert: 
midewa.de/ueber-uns/regionales-engagement/trinkwasserbrunnen-neu/.